Inclusion and Seclusion in Area Management Activities

Autor*innen

  • Narufumi Kadomatsu

Abstract

Der Beitrag untersucht die wachsende Bedeutung von lokalen planerischen Initiativen als Instrumente der Stadtplanung in Japan. Besonderes Augenmerk wird auf eine Initiative der Stadt Ōsaka gelegt, welche erstmals für Japan im Jahr 2014 einen rechtlichen Rahmen für das Projekt eines aus Nordamerika und Euro­pa bekannten sogenannten “Business Improvement District” (BID) geschaf­fen hat. Ziel des Projektes ist, eine stabile Finanzierung und eine öffentliche Unterstützung für derartige planerische Vorhaben zu gewähr­leisten. Das wirft die Frage auf, ob solche lokalen Initiativen im öffentlichen oder lediglich im privaten Interesse der unmittelbar Beteiligten liegen. Ferner wird die Gefahr diskutiert, dass derartige Vorhaben im Ergebnis zu einer Gentrifizierung der betroffenen Gebiete und zu einer sozialen Trennung in Form von “gated communities” führen können.

(Die Redaktion)

 

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Veröffentlicht

2018-05-07

Zitationsvorschlag

N. Kadomatsu, Inclusion and Seclusion in Area Management Activities, ZJapanR / J.Japan.L. 45 (2018), 5–15.

Ausgabe

Rubrik

Symposium