Recent Trends in Tax Management in Japan

Planning and Compliance – From a Governance Perspective

Autor*innen

  • Takayuki Kozu

Abstract

In den letzten Jahren waren weltweit, und insbesondere in den G-20 Ländern, zunehmend kontroverse Diskussionen über das BEPS-Projekt zur Bekämpfung umstrittener aggressiver Steuerplanungs- und Steuersparmaßnahmen bestimmter multinationaler Konzerne zu beobachten. Für japanische Unternehmen, die im Gegensatz zu bestimmten US-amerikanischen oder europäischen multinationalen Unternehmen traditionell relativ bescheiden oder weniger aufmerksam bei der Steuerplanung waren, ist in dieser Zeit die Notwendigkeit der Einführung eines soliden Steuermanagements und tax governance immer wichtiger gewor­den, um unnötige Streitigkeiten mit den Anforderungen der Steuer­behörden in verschiedenen Ländern zu vermeiden. Hier ist zunehmend der Trend zu erkennen, dass japanische Unternehmen als Steuerzahler aufgrund der Kontrolle durch die Steuerbehörden oft mit einer Doppelbesteuerung ohne einen Ausgleich enden, und ihre traditionellen konservativen Ansätze scheinen nicht mehr so hilfreich zu sein wie in der Zeit vor dem BEPS. Der Beitrag gibt einen allgemeinen Überblick, vor welchen Herausforderungen die meisten japanischen multinationalen Unternehmen derzeit im regulatorischen Umfeld nach dem BEPS stehen, und welche Maßnahmen dagegen möglich sind. Kon­kret schlägt der Beitrag „10 Things to Do“ vor, d.h., Maß­nahmen, die japanische Unternehmen ergreifen könnten, um die Wettbewerbsvorteile im Hinblick auf die Optimierung ihrer gesamten Steuerpositionen zu erhöhen.

(Die Redaktion)

 

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Veröffentlicht

2019-05-21

Zitationsvorschlag

T. Kozu, Recent Trends in Tax Management in Japan: Planning and Compliance – From a Governance Perspective, ZJapanR / J.Japan.L. 47 (2019), 19–32.

Ausgabe

Rubrik

Symposium