An Analysis of the Japanese Constitutional Revision Debate: From the Eclectic Perspectives of IR Theory

Autor*innen

  • Daisuke Akimoto

Abstract

ZUSAMMENFASSUNG

Die japanische Verfassung hat seit ihrem Inkrafttreten durchgängig im Fokus politischer Diskussionen gestanden, wurde jedoch nie geändert. Dieser Beitrag nähert sich der Debatte um eine solche Änderung vor dem Hintergrund der Theorie internationaler Beziehungen aus einer eklektischen Perspektive. Zunächst wird aufgezeigt, dass die Argumente der Protektionisten und der Revisionisten der Verfassung dazu tendieren, in eine Dichotomie zu verfallen. Um die bestehende Erkenntnislücke zu schließen, nimmt dieser Beitrag eine eklektische theoretische Perspektive basierend auf einem „analytischem Eklektizismus“ ein, wie er von Peter Katzenstein im Jahre 2008 angeregt wurde. Die eklektische Methode, welche konventionelle Theorien (Klassischer Liberalismus, Neo-Liberalismus, Realismus und Neo-Realismus) und einen alternativen Ansatz (Konstruktivismus) internationaler Politik vereint, hilft dabei, komplizierte theoretische Faktoren und mögliche Zukunftsszenarien zu erhellen und zu visualisieren. Indem er sorgsam versucht, sich in der Debatte nicht auf eine Seite zu schlagen, bietet dieser Beitrag eine akademisch unparteiische und systematische Analyse der Aspekte der Überarbeitung der japanischen Verfassung. (Übersetzung durch die Redaktion)

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Veröffentlicht

2013-07-01

Zitationsvorschlag

D. Akimoto, An Analysis of the Japanese Constitutional Revision Debate: From the Eclectic Perspectives of IR Theory, ZJapanR / J.Japan.L. 35 (2013), 223–239.

Ausgabe

Rubrik

Abhandlungen