Developing Japan as a Regional Hub for International Dispute Resolution

Dream Come True or Daydream?

Autor*innen

  • James Claxton
  • Luke Nottage
  • Nobumichi Teramura

Abstract

Mit Unterstützung interessierter Kreise hat die japanische Regierung jüngst versucht, Japan als einen weiteren regionalen Schwerpunkt für Dienstleistungen im Rahmen der Beilegung kommerzieller Streitigkeiten zu etablieren. Aus theoretischen wie praktischen Gründen ist es wichtig, diese Entwicklung zu untersuchen. So sollte letztere Anhaltspunkte dafür geben, welche der verschiedenen Theorien über das Verhältnis der Japaner zu ihrem Recht heute die größte Bedeutung haben. Eine Evaluierung der neuen Initiative ist zudem für juristische Praktiker und andere Personen von Bedeutung, die ein Interesse an der praxisrelevanten Frage haben, an erlchem Ort grenzüberschreitende kommerzielle Streitigkeiten einem Schiedsverfahren oder eine Mediation zugeführt werden sollten. Entsprechend berichtet der Beitrag über die Versuche, vor dem Hintergrund eines sich verschärfenden Wettbewerbs um Konfliktbeilegungsdienstleistungen bestehende und neu etablierte Institutionen der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit zu fördern, wie auch über die kürzlich erfolgte Gründung des Japan International Mediation Center – Kyoto.

(Die Redaktion)

 

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Veröffentlicht

2019-05-21

Zitationsvorschlag

J. Claxton, L. Nottage, N. Teramura, Developing Japan as a Regional Hub for International Dispute Resolution: Dream Come True or Daydream?, ZJapanR / J.Japan.L. 47 (2019), 109–131.

Ausgabe

Rubrik

Abhandlungen