The Japanese Work-Style Reform 2019

From the Practitioner’s Perspective

Autor*innen

  • Keiko Ishikawa
  • Tobias Schiebe

Abstract

Die am 6. Juli 2018 verkündete Work-Style Reform in Japan tritt ab dem 1. April 2019 schrittweise in Kraft. Das Ziel der Reform ist eine Reduzierung von exzessiven Überstunden und eine Förderung eines flexibleren Arbeitsstils mit einer besseren Work-Life Balance. Diesbezüglich wird unter anderem zum ersten Mal eine klare und rechtlich bindende Obergrenze für Überstunden eingeführt. Ein weiteres Ziel der Work-Style Reform ist die Sicherstellung von fairen Arbeitsbedingungen unabhängig von dem Beschäftigungsstatus. Dies wird in Anbetracht der Veränderung des Arbeitsmarktes in Japan mit einer steigenden Zahl von irregulären Beschäftigungsverhältnissen immer relevanter. Insofern wird auch der Grundsatz des gleichen Entgelts für gleiche Arbeit durch die Work-Style Reform gefestigt. Der vorliegende Artikel fasst die wichtigsten Änderungen der Work-Style Reform zusammen und gibt einen Überblick über die praktischen Maßnahmen, die Arbeitgeber vor dem Hintergrund der Work-Style Reform ergreifen sollten.

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Veröffentlicht

2019-05-21

Zitationsvorschlag

K. Ishikawa, T. Schiebe, The Japanese Work-Style Reform 2019: From the Practitioner’s Perspective, ZJapanR / J.Japan.L. 47 (2019), 269–276.

Ausgabe

Rubrik

Dokumentation