Bilanzfälschung, Kurs- und Marktpreismanipulation sowie fehlerhafte Publizität: Hauptprobleme aus kriminalstrafrechtlicher Sicht
Abstract
I. EinführungII. Die Strafbarkeit von Bilanzfälschung, Marktpreismanipulation und fehlerhafter Publizität nach den geltenden Strafgesetzen
1. „Bilanzfälschung“ – Vom Fälschungsdelikt zum Darstellungsdelikt
2. „Kursbetrug“: Vom (Pseudo-)Betrugsdelikt zum Manipulationsdelikt
3. Publizitätsdelikte (fehlerhafte Ad-hoc-Publizität)
III. Der Ruf nach dem Strafrecht – Hauptprobleme aus strafrechtlicher Sicht
1. Die Rechtsgüterfrage – Wer soll strafrechtlich geschützt werden?
Soll der Anleger „Verletzter“ im strafrechtlichen Sinne sein?
2. Strafrecht als geeignetes und gebotenes Instrument?
3. Bestimmtheitsgrundsatz – Artt. 103 II, 104 I 1 GG
Probleme der strafbewehrten Verbotsdefinition im Strafgesetz selbst
4. Das „Einwirkungsdelikt“ als Königsweg?
§ 38 I Nr. 4 WpHG zwischen Unternehmensdelikt und Erfolgsdelikt
IV. Ausblick
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Veröffentlicht
2003-10-01
Zitationsvorschlag
S. Walther, Bilanzfälschung, Kurs- und Marktpreismanipulation sowie fehlerhafte Publizität: Hauptprobleme aus kriminalstrafrechtlicher Sicht, ZJapanR / J.Japan.L. 16 (2003), 189–222.
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Rubrik
Symposium