The Regulation of Aged Workers: Lessons from Japan

Autor*innen

  • Matt Nichol
  • Elisa Shioji
  • Trevor Ryan

Abstract

Japan ist eines der Länder mit der ältesten Bevölkerung der Welt und hat die weltweit ältesten Arbeitnehmer. Kultur, Finanzen, Wirtschaft und Recht bilden die Basis dafür, dass eine hohe Zahl der über 60 Jahre alten Personen in Japan berufstätig sind. Bei der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer spielt der Rechtsrahmen eine wichtige Rolle, und die Regierung nutzt eine Reihe von unterschiedlichen Gesetzen, um ihr politisches Ziel zu erreichen, die Bürger bis 65 und sogar 70 arbeiten zu lassen. Aber die gesetzlichen Regeln sind nur ein Teil eines weiter gefassten Regulierungssystems, welches kulturelle Gepflogenheiten, informelle Regulierung und Vorgaben aus der Praxis umfasst. Der Beitrag untersucht, wie diese verschiedenen Regulierungsebenen interagieren und sich wechselseitig beeinflussen, um auf diese Weise zu bestimmen, welche Lehren sich daraus für die Regierung, Regulierungsinstitutionen, Arbeitgeber, Industrieverbände und vor allem und am wichtigsten für ältere Arbeitnehmer ziehen lassen.

(Die Redaktion)

Veröffentlicht

2022-12-08

Zitationsvorschlag

M. Nichol, E. Shioji, T. Ryan, The Regulation of Aged Workers: Lessons from Japan, ZJapanR / J.Japan.L. 54 (2022), 121–153.

Ausgabe

Rubrik

Abhandlungen