Principles and Agents: CalPERS and Corporate Governance in Japan

Autor*innen

  • Sanford M. Jacoby

Abstract

Die Literatur zur Konvergenz der nationalen Systeme der corporate governance wächst stetig an. Die Konvergenz wird durch die Aktivitäten institutioneller Investoren, insbesondere aus den USA, gefördert. Der Beitrag untersucht in einer Fallstudie die Aktivitäten eines institutionellen Investors, des bedeutenden Pensionsfonds CalPERS, und dessen Bemühungen der letzten 15 Jahre, Änderungen in der corporate governance in Japan herbeizuführen. Das dortige Engagement von CalPERS durchlief drei Stufen: alleiniges Engagement, Heranziehung lokaler Partner und jüngst eine Verschiebung von den ganzen Markt umfassenden Aktivitäten hin zum Aufbau und zur Verfolgung konstruktiver Beziehungen auf Unternehmensebene. Auch wenn CalPERS einigen Erfolg bei der Veränderung der corporate governance in Japan hatte, schränkten wirtschaftliche und politische Faktoren doch den Einfluß erheblich ein. Damit blieben charakteristische Elemente des japanischen Systems der corporate governance bestehen.

(Übersetzung durch d. Red.)

Downloads

Veröffentlicht

2007-04-01

Zitationsvorschlag

S. M. Jacoby, Principles and Agents: CalPERS and Corporate Governance in Japan, ZJapanR / J.Japan.L. 23 (2007), 23–40.

Ausgabe

Rubrik

Abhandlungen